von links: Siska Lösch, Celine Eggerth, Oliwia Pisulska, Jule Schildroth und Annemarie Bohn

Geschafft!

Fünf neue Schulsanitäterinnen haben die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden!

… und nach den Faschingsferien freuen wir uns auf eure tatkräftige Unterstützung.

Herzlichen Dank den „alten“ Schulsanitätern

Seit vielen Jahren sind sie unermüdlich für verletzte oder erkrankte Schülerinnen und Schüler im Einsatz: Die Zehntklässler Christian Glaser, Yuma Lösch, M. D. und Viktoria Lakomy, sowie die Neuntklässler Bleona Kadrijaj, Melena Holl, Zara Licina und Fabienne Lorenz.

Egal ob Schnittwunde, Schürfwunde, Zerrung oder Bauchschmerzen, immer waren sie für ihre Schulkameraden da. Was die acht für die Schulgemeinschaft machen ist nicht selbstverständlich, aber es ist ihnen eine Herzensangelegenheit anderen zu helfen. Teilweise sind sie schon seit der 6. Klasse dabei. Damals nahmen sie im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft des Schulsanitätsdiensts an einem Ersten Hilfe Kurs teil und lernten, wie sie Verunfallten und Erkrankten schnell und effektiv Hilfe leisten können, danach ist jeder durchschnittlich einmal pro Woche als Schulsanitäter/in aktiv. Für dieses große Engagement danken wir euch von ganzem Herzen!

Da traditionell im zweiten Halbjahr die neu ausgebildeten Schulsanitäter hinzukommen, können unsere acht „altgedienten“ Schulsanis sich etwas zurücklehnen und sich in Ruhe auf ihre Prüfungen vorbereiten. Im Notfall bleiben sie uns zu zum Glück noch bis zum Ende des Schuljahres erhalten und unterstützen uns bei „Personalmangel“. Wir wünschen euch allen viel Erfolg und alles Gute bei den bevorstehenden Prüfungen.

Besuch des DRK Winterbach

Die Schulsanitäter haben die DRK in Winterbach besucht.

Rettungsleitstelle Waiblingen

Schulsanitäter bei der Rettungsleitstelle in Waiblingen zu Besuch.

Schulsanitäter für langjähriges Engagement geehrt

Winterbach. Ein Junge aus der 5. Klasse hat sich beim Fußballspiel in der großen Pause das Knie geprellt. Gleichzeitig klagt ein Mädchen aus der Grundschule über Bauchschmerzen. Während der Fünftklässler von Nikita mit einem Kühlpack versorgt wird, kümmert sich Marvin um das Kind mit den Bauchschmerzen. „Hast du heute Morgen etwas gegessen und getrunken?“ „Seit wann tut es dir denn weh?“ Solche und andere Fragen sind wichtig, um dem Grund der Schmerzen auf die Spur zu kommen. Marvins Fragen wirken routiniert und trotzdem sehr einfühlsam. Mit seiner ruhigen Stimme wird der Kleinen sofort klar: „Hier bin ich gut aufgehoben, hier wird mir geholfen!“ Auch wenn der Grund der Bauchschmerzen häufig unklar bleibt – allein durch die Zuwendung geht es vielen der kleinen Patienten schon bald wieder besser. Zeitgleich dokumentiert Johannes im Hintergrund unbemerkt. Er notiert Name, Klasse, Art der Verletzung oder Erkrankung und wie dem Betroffenen geholfen wurde, denn jede Hilfeleistung wird erfasst und als Hilfeleistungsprotokoll im Ordner abgeheftet – für den Unfallversicherungsträger, sollte es jemals Nachfragen geben. Das kommt zwar so gut wie nie vor, aber sicher ist sicher!

Was die drei hier für die Schulgemeinschaft machen ist nicht selbstverständlich, aber es ist ihnen eine Herzensangelegenheit anderen zu helfen, deshalb sind sie dem Schulsanitätsdienst seit der 7. Klasse treu geblieben. Damals, im Herbst 2012 nahmen sie im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft des Schulsanitätsdiensts an einem Ersten Hilfe Kurs teil und lernten, wie sie Verunfallten und Erkrankten schnell und effektiv Hilfe leisten können. Seit 2013 waren sie dann einmal pro Woche als Schulsanitäter aktiv und konnten so das theoretische Wissen durch praktische Erfahrungen ergänzen. Selbst in diesem Schuljahr waren sie trotz des erhöhten Lernaufkommens in der Abschlussklasse bereit sich regelmäßig und zuverlässig um die Erkrankten und Verletzten an unserer Schule zu kümmern.

Für dieses große Engagement erhielten sie nun eine Auszeichnung und ein kleines Dankeschön. Wir wünschen den drei von Herzen viel Erfolg und alles Gute bei den bevorstehenden Prüfungen! (Epp)